Sonntag, 13. Mai 2012

[Film] American Pie - Das Klassentreffen

Regie: Jon Hurwitz, Hayden Schlossberg
Musik: Lyle Workman
Länge: 114 Minuten
Erscheinung: 26. April 2012

Handlung

Wir schreiben das Jahr 1999. Eine Gruppe von Freunden steht kurz vor dem Abschluss und will nicht jungfräulich die High School verlassen. Der Rest ist Geschichte und ein Apfelkuchen und Stiflers Mom wurden zum Synonym für American Pie. 13 Jahre sind seitdem vergangen und aus den Jungs von einst wurden Männer. Jim (Jason Biggs) und Michelle (Alyson Hannigan) sind nach ihrer Heirat vor vielen Jahren inzwischen auch Eltern geworden und das anstehende Klassentreffen in East Great Falls, Michigan ist die Gelegenheit für beide, mit allen ihren Freunden von einst wieder zusammenzukommen. Ob Kevin (Thomas Ian Nicholas), Oz (Chris Klein) oder Finch (Eddie Kaye Thomas), jeder hat seine eigenen Erfahrungen gemacht, Beziehungen von einst sind in die Brüche gegangen oder stehen kurz davor, manch einer ist erfolgreich, manch anderer in einem nervigen Job gefangen - das Leben eben. Doch manche Dinge ändern sich nie und zusammen erleben die Freunde von einst ein Klassentreffen, welches ihre wildesten Jahre wieder zurückbringt.

Meine Meinung

Der Film beginnt schon lustig, wie man es gewohnt ist von American Pie und man wird an den ersten Film erinnert dank Jim. Vorweg sei gesagt, wer die ersten Teile, mit den alten Figuren nicht kennt, wird einige Witze nicht verstehen.
Schon am Anfang wird das Hauptproblem dargestellt und auch von den anderen Charakteren werden die Probleme vorgestellt und was sie alles erreicht haben wird dargestellt. Einige haben sich augenscheinlich verändert, aber die Kernfiguren sind immernoch gleich, wenn nicht sogar noch wilder. Die Spannung steigt im Film immer weiter, genauso wie der Witz. Das Finale dieses Films ist wirklich toll und hat mich zu Tränen gerührt und zum Lachen gebracht. Das Ende könnte man als einen Hinweis auf einen weiteren Teil deuten, aber das wäre zuviel verlangt, es wäre zu ausgelutscht meiner Meinung nach.


Der Kamerastil ist gut und nicht verwackelt, die Farben sind schön kräftig und die Bildshcnitte sind sehr gut gewählt worden.

Die Dialoge zwischen den Charakteren sind einfach nur perfekt, sie passen zu ihnen und zu der jeweiligen Situation. Sie strotzen nur so vor Charme und Witz. Dennoch gibt es auch Passagen, die ernst sind.

Der Charakteraufbau ist sehr gut, man merkt richtig, wie die Charaktere reifer geworden sind, aber trotzdem im Herzen gleich geblieben sind. Auch während des Films wandeln sie sich, was wirklich toll ist.
Jim ist wie früher, ein kleiner aber süßer Tollpatsch, den man einfach gern haben muss. Während des Films lernt er die wahre Bedeutung von Verantwortung als Vater kennen und wie man das unter einen Dach bringen kann mit dem Leben als Liebhaber.
Stifler ist einfach genial, er ist ein Partylöwe wie eh und je und nutzt jede Gelegenheit aus, um zu flirten oder Party zu machen. Dennoch hat er eine ernste Seite bekommen, die ihn vielleicht noch attraktiver machen und noch symphatischer. Diese ernste Seite bekommt man einige Male im Film zu sehen.

Die Idee ist einfach nur legendär, jeder hat darauf gewartet, die wahren Stars von American Pie wieder vereint zu sehen und dieser Wunsch wurde erfüllt und zwar grandios!

Titel

Der Titel passt zu dem Film, aber verrät nichts von der Handlung. 

Fazit

Der Film ist der krönende Abschluss der American Pie Reihe meiner Meinung nach! Man hat mitbekommen, was aus jedem geworden ist und man konnte viel lachen und sogar weinen an einigen Stellen, weil es so unglaublich schön war! Die Witze sind genial, genauso wie früher. Und der Schluss...ich konnte nicht mehr, ich habe fast auf dem Boden gelegen, allein nur wegen dem Ende!
Ein wirklich sehenswerter Film.

5 von 5 Punkten

  

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